Thüringer Taxler wählen jungen Vorsitzenden

Daniel Schwuchow tritt in der Fachvereinigung Personenverkehr Thüringen des LTV die Nachfolge seines Vaters an, der einfacher Vorstand bleibt.

LTV-Hauptgeschäftsführer Martin Kammer (v.l.) beglückwünschte Gerd Wolf, den neuen Vorsitzenden Daniel Schwuchow, Matthias Müller, Tobias Wünsche, Wolfang Schwuchow und Robert Simon. Es waren nicht alle Vorstandsmitglieder anwesend. (Foto: LTV)
LTV-Hauptgeschäftsführer Martin Kammer (v.l.) beglückwünschte Gerd Wolf, den neuen Vorsitzenden Daniel Schwuchow, Matthias Müller, Tobias Wünsche, Wolfang Schwuchow und Robert Simon. Es waren nicht alle Vorstandsmitglieder anwesend. (Foto: LTV)
Dietmar Fund

Die Fachvereinigung Personenverkehr Thüringen im Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes LTV) hat am 17. Juli 2021 einen neuen jungen Vorsitzenden gewählt: Daniel Schwuchow (40) aus Erfurt tritt jetzt die Nachfolge seines Vaters Wolfgang Schwuchow (66) an, der den Vorsitz rund 15 Jahre innehatte. Wie der Verband mitteilt, besteht der Vorstand nun aus der Unternehmerin Susan Popp (Landkreis Gotha) und folgenden Unternehmern: Wolfgang Schwuchow (Stadt Erfurt), Daniel Schwuchow (Stadt Erfurt), Enrico Fickler (Saale-Holzland-Kreis), Jens Nößler (Landkreis Meiningen-Schmalkalden), Rüdiger Rieger (Landkreis Sömmerda), Matthias Müller (Landkreis Eichsfeld), Tobias Wünsche (Stadt Jena), Gerd Wolf (Landkreis Greiz), Christian Dietzel (Unstrut-Hainich-Kreis) sowie Robert Simon (Landkreis Weimarer Land/Stadt Weimar).

Inhaltlich gab es große Überschneidungen zur Mitgliederversammlung der in Sachsen-Anhalt zwei Wochen zuvor neu gegründeten Fachvereinigung Personenverkehr des LTV. Herwig Kollar, Präsident des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen, informierte auch in Weimar-Legefeld über die Neuerungen im Personenbeförderungsgesetz (PBefG). In seinem vorangestellten Grußwort erklärte er, das Uber und Free Now riesige Summen ausgäben, um an die Aufträge des Taxi- und Mietwagengewerbes zu kommen und sie dem anschließend wieder zurück zu vermitteln – gegen eine satte Marge von 30 Prozent, die im mobilen Gewerbe schlichtweg illusorisch sei.

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