Neue B-Klasse soll flacher und geräumiger werden

Die neue Generation des Einstiegs-Taxis mit Stern bekommt auch den neuesten Mercedes-Dieselmotor und ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe.

Dank des langen Radstands soll die flachere B-Klasse einen bequemen Innenraum mit flacherer Sitzposition als bisher bieten. (Foto: Daimler AG)
Dank des langen Radstands soll die flachere B-Klasse einen bequemen Innenraum mit flacherer Sitzposition als bisher bieten. (Foto: Daimler AG)
Dietmar Fund

Nur mit Doppelkupplungsgetrieben ist ab dem 3. Dezember 2018 die neue Generation der B-Klasse bestellbar, die ab Februar 2019 ausgeliefert werden soll. Sie hat einen langen Radstand von 2.729 Millimetern und soll daher trotz etwas flacherer Linie als bisher einen größeren Innenraum in Verbindung mit einer etwas flacheren Sitzposition bieten. Der Durchstieg auf den Mittelsitz soll bequemer geworden sein. Ab Mitte 2019 soll es im Fond um 14 Zentimeter längs verschiebbare Sitze geben.

Angetrieben wird die neue B-Klasse entweder vom bekannten 1,5-l-Diesel, der von Renault stammt, oder künftig auch von dem für den Quereinbau angepassten 2-l-Diesel aus der E-Klasse. Er erlaubt dank der motornah angebauten Abgas-Nachbehandlung eine besonders effiziente Abgasreinigung, weshalb er die Grenzwerte der erst ab Januar 2020 für neue Fahrzeugtypen gültigen Abgasnorm Euro 6d erreicht.

Der neue 2-l-Diesel OM 654q leistet im B 200 d 110 kW/150 PS und im B 220 d 140 kW/190 PS. Beide sind mit einem neuen Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Der B 180 d hingegen holt aus 1,5 Litern Hubraum 85 kW/116 PS und hat das bekannte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. In den stärkeren Versionen hat die neue B-Klasse übrigens eine aufwändigere Hinterachse als in den schwächeren Varianten.

Zu haben sind nun auch Voll-LED-Scheinwerfer. Sie sind auch als Multibeam-LED-Scheinwerfer bestellbar. Bei ihnen richten sich die Breite des Lichtkegels und die Reichweite automatisch nach der Fahrsituation aus.

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