Taxi-Bundesverband: Patientenbeauftragter unterstützt bei Krankenfahrten

Der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. (BVTM) bekam im Gespräch mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung Unterstützung für die Entbürokratisierung und Digitalisierung der Krankenfahrten-Abwicklung.

BVTM-Geschäftsführer Michael Oppermann, BVTM-Vizepräsident Wolfgang Oertel und die Ausschussvorsitzende Gisela Spitzlei spürten bei Stefan Schwartz (oben rechts) und seinem Stabsleiter Erkan Ertan (unten rechts) viel Verständnis für ihre Vorschläge zur Vereinfachung von Krankenfahrten. (Screenshot: BVTM)
BVTM-Geschäftsführer Michael Oppermann, BVTM-Vizepräsident Wolfgang Oertel und die Ausschussvorsitzende Gisela Spitzlei spürten bei Stefan Schwartz (oben rechts) und seinem Stabsleiter Erkan Ertan (unten rechts) viel Verständnis für ihre Vorschläge zur Vereinfachung von Krankenfahrten. (Screenshot: BVTM)
Dietmar Fund

In einem virtuellen Gespräch mit Vertretern des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen e.V. (BVTM) äußerte Stefan Schwartze, Patientenbeauftragter der Bundesregierung, kürzlich viel Sympathie für die Bestrebungen des BVTM, eine Vereinfachung der Abläufe bei Krankenfahrten anzustreben. Er habe diesbezüglich bereits Gespräche mit dem Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) und dem Bundesgesundheitsministerium geführt. Das teilte Michael Oppermann, Geschäftsführer des BVTM, am 24. Oktober 2022 mit.

Zusammen mit Oppermann hatten BVTM-Vizepräsident Wolfgang Oertel und Gisela Spitzlei, Vorsitzende des Ausschusses für Kranken- und Sonderfahrten, das Gespräch mit Stefan Schwartze und seinem Büro geführt. Spitzlei warb dabei für ein vereinfachtes Verfahren, bei dem für Dialyse- und Bestrahlungsfahrten eine Genehmigung automatisch als erteilt gelten soll, wenn der Arzt die Beförderung verordnet.

Der BVTM wisse den Patientenbeauftragten an seiner Seite, wenn es um die Entbürokratisierung und die Digitalisierung gehe, erklärte Spitzlei nach dem Gespräch. Diese Bemühungen wollen und werde das Gewerbe „mit ganzer Kraft unterstützen, um wirksame Verbesserungen zu erreichen“. Gemeinsam wolle man in Zukunft insbesondere Best-Practice-Beispiele identifizieren und sich bemühen, gute Prozesse in der Fläche auszurollen und zu implementieren.

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