Vermittlungsplattformen für Krankenfahrten: DMRZ zeigte sich gesprächsbereit

Zwei Vertreter des Abrechnungsdienstleisters griffen Besorgnisse der IG Taxi Ortenau und der Verbände des Verkehrsgewerbes Baden-Württemberg auf.
DMRZ-Geschäftsführer René Gelin war gegenüber den Verbänden gesprächsbereit. (Foto: DMRZ)
DMRZ-Geschäftsführer René Gelin war gegenüber den Verbänden gesprächsbereit. (Foto: DMRZ)
Dietmar Fund

Gespräche mit dem Deutschen Medizinrechenzentrum (DMRZ) haben 28. August 2016 die Interessengemeinschaft Taxi Ortenau mit ihrem Vorsitzenden Markus Schmid und Peter Welling als Vertreter der baden-württembergischen Verbände des Verkehrsgewerbes geführt. Wie Schmid nach dem Gespräch in Offenburg mitteilt, haben DMRZ-Geschäftsführer René Gelin und sein Vertriebsmitarbeiter Boris Zagrebelsky nach ausgiebiger Diskussion über die neue Vermittlungsplattform für Krankenfahrten zugesichert, die Modifikation der Ausschreibungsebene ebenso zu überprüfen wie die Berücksichtigung von rahmenvertraglichen Vereinbarungen.

Schon zu Beginn der Folgewoche habe die Entwicklungsabteilung des DMRZ telefonisch nachgehakt, berichtet Schmid weiter. Die baden-württembergischen Verbände, der Thüringer und der niedersächsische Verband hatten ebenso wie die IG Taxi Ortenau zuvor die Befürchtung geäußert, Ausschreibungsplattformen für Krankenfahrten könnten die Rahmenvereinbarungen unterlaufen, die Kassen mit Verbänden getroffen haben.

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