Der Mensch im Mittelpunkt

In unserem Thema des Monats zündeten wir zum 1. Advent der Barmer-Krankenkasse ein Licht an, indem wir die Ausschreibung von Krankenfahrten über das Internet kritisierten. Als Reaktion bekamen wir von der Pressestelle der Barmer einen Leserbrief, den wir nachfolgend ungekürzt veröffentlichen möchten.
Redaktion (allg.)

"Bei der BARMER steht der Mensch, der Patient, im Mittelpunkt. Und dies nicht nur, weil es der gesetzliche Auftrag ist, sondern vielmehr, weil es unserem Selbstverständnis entspricht. Darüber hinaus gilt in einem solidarisch finanzierten System das Wirtschaftlichkeitsgebot. Dass die BARMER im Rahmen des gesetzlich Möglichen auch neue Wege beschreitet, um für ihre Versicherten eine qualitativ hochwertige Versorgung zu einem guten Preis zu erreichen, ist nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes legitim, sondern auch Verpflichtung. Aber die BARMER bleibt dabei stets fair ihren Vertragspartnern gegenüber. So auch bei der neuen Ausschreibungsplattform für die planbaren Serienfahrten im Internet, die den bestehenden Bedarf der Kasse bzw. unserer Versicherten transparent darstellt und den teilnehmenden Transportunternehmen erstmals die Möglichkeit bietet, sich aktiv um die Aufträge zu bemühen. Dabei sollte man auch Transparenz und Planungssicherheit als positive Aspekte nicht unterschätzen. Wie vorsichtig wir im Sinne der Vertragspartner mit solchen neuen Instrumenten umgehen, mag belegen, dass die BARMER die Ausschreibungsplattform zunächst in einem Pilotverfahren getestet hat. Sehr schnell zeigte sich, dass viele Unternehmen nach anfänglicher Skepsis in den neuen Möglichkeiten die Chance erkannten, die im Wechsel von der passiven zu einer aktiven Rolle im Markt liegen. Nach Auswertung der Pilotergebnisse konnten wir insgesamt sowohl auf der Versicherten- wie auf der Anbieterseite eine positive Bilanz ziehen, die uns ermutigte, das Ausschreibungsverfahren auf weitere Regionen auszudehnen".

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