Bergische IHK unterstützt Taxi-Gewerbe

Der neue Präsident der IHK sicherte den Vertretern dreier Taxizentralen seine Unterstützung in wichtigen Fragen des Tagesgeschäfts, aber auch der Taxi-Zukunft zu.

Henner Pasch, Präsident der Bergischen IHK, hat sich unter den vielen Unterstützern des Taxi-Gewerbes in den Industrie- und Handelskammern eingereiht. (Foto: Bergische IHK)
Henner Pasch, Präsident der Bergischen IHK, hat sich unter den vielen Unterstützern des Taxi-Gewerbes in den Industrie- und Handelskammern eingereiht. (Foto: Bergische IHK)
Dietmar Fund

Die Bergische IHK möchte den Taxiunternehmen helfen, damit sie die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und durch neue Wettbewerber wie Uber nicht alleine meistern müssen. Das versicherte der neue Präsident der Bergischen Industrie- und Handelskammer, Henner Pasch, nach einem Gespräch mit den Vorständen dreier Taxizentralen.

Mit ihm getroffen hatten sich Ertan Cati, Geschäftsführer der Taxi-Zentrale Solingen eG, der geschäftsführende Vorstand Nico Höttges der Taxi-Zentrale Wuppertal und Armin Schötz, Geschäftsführer der Funk-Taxi-Vereinigung Remscheid. Die Namen der drei Städte trägt die Bergische IHK in ihrem Namen. IHK-Geschäftsführer Thomas Wängler und Verkehrsreferent Christian Bruch interessierten sich ebenfalls für die aktuelle Lage des Taxi-Gewerbes im Bergischen Land.

Zu den Alltagssorgen der drei Taxi-Branchenvertreter gehörten Schwierigkeiten bei der Einrichtung von Taxi-Halteplätzen, die oft sogar verringert würden. Neue Pooling-Anbieter suchten sich nur die attraktivsten Standorte aus und stünden dort im Wettbewerb mit den Taxibetrieben.

Am Ende des Gesprächs seien sich alle einig gewesen, dass das Taxigewerbe auch künftig unverzichtbar sei, schreibt die IHK. Es sorge für sichere und zuverlässige Mobilität. Potenzial sahen sowohl die IHK als auch die Zentralenvertreter bei der Weiterentwicklung bestehender Sammeltaxi-Konzepte zu digital buchbaren Pooling-Angeboten. Auch die Idee, neue Stellplätze für Fahrzeuge mit Elektroantrieb einzurichten, wollen sie in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen gemeinsam weiterverfolgen.

Abschließend erklärte der IHK-Präsident, er werde sich intensiv dafür einsetzen, dass die Taxiunternehmen die nötigen Rahmenbedingungen bekommen, um fit für die Zukunft zu werden. Dafür werde er sich auch ganz persönlich engagieren.

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