Kia hat den e-Soul eingepreist

Der kompakte Stromer ist jetzt in zwei Versionen mit unterschiedlichen Leistungen und Reichweiten bestellbar.

Mit dem e-Soul bringt Kia nach der Elektro-Variante des Niro ein ganz ähnlich positioniertes zweites Elektroauto. (Foto: Kia)
Mit dem e-Soul bringt Kia nach der Elektro-Variante des Niro ein ganz ähnlich positioniertes zweites Elektroauto. (Foto: Kia)
Dietmar Fund

Das Grundmodell des E-Soul bietet 100 kW/136 PS und hat einen Akku mit einer Kapazität von 39,2 kWh, die eine kombinierte Reichweite von 276 Kilometern erreichen soll. Im Stadtverkehr sollen mit ihr sogar bis zu 407 Kilometer Reichweite möglich sein.

Die stärkere Variante leistet 150 kW/204 PS. Ihr Akku hat eine Kapazität von 64 kWh. Damit soll der stärkere e-Soul eine kombinierte Reichweite von 452 Kilometern bieten und im City-Zyklus sogar bis zu 648 Kilometer weit kommen. Die Werte wurden nach dem neuen WLTP-Verfahren ermittelt.

Serienmäßig bietet der e-Soul einen Schnellladeanschluss mit CCS-Stecker. An einer Station mit einer Ladeleistung von 100 kW soll man die Batterien in 54 Minuten von 0 auf 80 Prozent aufladen können. Diese Aussage bezieht sich wohl auf die schwächere Variante. Je größer der Akku ist, desto länger dauert es bei gleicher Ladeleistung einer Säule, ihn wieder voll aufzuladen.

Alle e-Soul haben ein regeneratives Bremssystem und erlauben es dem Fahrer auch, mit nur einem Pedal zu fahren. Eine Batterie-Vorheizung und eine energiesparende Wärmepumpe für die Klimatisierung sollen mit dem kostbaren Strom sparsam umgehen. Zur Serienausstattung zählen unter anderem LED-Scheinwerfer, die Klimaautomatik, ein Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, ein Spurhalteassistent und ein Fernlichtassistent.

Die genannten Einstiegspreise beziehen sich auf die Basisausstattung Edition 7. Weitere Optionen wie ein Navi oder Ledersitze muss man in der Preisliste bei den höheren Ausstattungsvarianten Vision und Spirit suchen.

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