Kia: Elektro-Stromer soll jetzt weiter fahren

Die neueste Version des kompakten Kia e-Soul hat eine größere Reichweite und ist schnellladefähig.

Der neue e-Soul hat 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und serienmäßig LED-Scheinwerfer. (Foto: Kia)
Der neue e-Soul hat 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und serienmäßig LED-Scheinwerfer. (Foto: Kia)
Dietmar Fund

Ab April führt Kia im deutschen Markt die dritte Generation des kompakten SUV-Verschnitts Soul ein. Sie wird hierzulande wie in Europa nur noch als batterieelektrisch angetriebener „e-Soul“ verkauft.

Der kompakte Stromer soll jetzt eine Reichweite von bis zu 452 Kilometern nach dem neuen WLTP-Standard erreichen. Serienmäßig kann man ihn über das CCS-Steckersystem schnellladen. Der Ladeanschluss sitzt dort, wo bei einem Verbrenner der Kühlergrill ist.

Neuerdings hat das Modell serienmäßig LED-Scheinwerfer. Da der Radstand um 30 Millimeter auf 2,60 Meter gewachsen ist, dürften Fahrgäste im Fond einen Tick mehr Kniefreiheit bekommen. Einen Wählhebel gibt es im neu gestalteten Cockpit nicht mehr. Er ist einem Drehschalter gewichen.

Den e-Soul gibt es in zwei Antriebsvarianten, die beide ein maximales Drehmoment von 395 Newtonmetern bieten. Das Grundmodell hat 100 kW/136 PS und eine Akkukapazität von 39,2 kWh. Die stärkere Version bietet eine 64 kWh-Batterie, die für bis zu 452 Kilometer Reichweite gut sein soll. Dank des serienmäßigen Schnellladers sollen beide Varianten an einer 100-kW-Station in rund 42 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden können.

Der Fahrer kann über Wippen am Lenkrad einstellen, ob er antriebslos „segeln“ oder lieber in einer von drei Stufen rekuperieren möchte. Als weitere Möglichkeit kann er das Fahren mit einem Pedal einstellen. Zusätzlich gibt es auch noch vier Fahrprogramme namens Eco+, Eco, Komfort und Sport.

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