Toyota bringt sein zweites Wasserstoffauto wieder auch als Taxi

Der Mirai der zweiten Generation ist ein Fünfsitzer mit vergrößerter Reichweite.

Der neue Hecktriebler Mirai hat nun die Proportionen gewöhnlicher Mittelklasse-Taxis und wie sie fünf Sitze. (Foto: Toyota)
Der neue Hecktriebler Mirai hat nun die Proportionen gewöhnlicher Mittelklasse-Taxis und wie sie fünf Sitze. (Foto: Toyota)
Dietmar Fund

Auf einer neuen Plattform mit einem um 140 Millimeter auf 2.920 Millimeter gestrecktem Radstand und mit breiterer Spur rollt die zweite Generation des Wasserstoff-Autos Toyota Mirai vor. Für sie wird laut Toyotas „verlängerter Werkbank“ INTAX in Oldenburg auch wieder ein Taxi-Paket angeboten.

Die neue Plattform dürfte nicht nur für einen weniger kompakten Innenraum als bei der ersten Generation sorgen, sondern auch für eine deutlich größere Reichweite. Da die Brennstoffzelle, die den Wasserstoff in Strom und Wasser umwandelt, unter die Fronthaube wandert, ist nun Platz für einen dritten Wasserstofftank. Einer sitzt längs mittig unter dem Fahrzeugboden, zwei kleinere liegen quer unter der Sitzbank und dem Kofferraum. Damit soll der Mirai II auf eine Reichweite von bis zu 650 Kilometer kommen.

Das bisherige Modell war nur als Viersitzer konzipiert worden. Ein einziges Exemplar hatte INTAX zur Entwicklung eines Taxi-Pakets verwendet und später wieder rückgerüstet, weil es niemand kaufen wollte.

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