Toyota bittet sein SUV-Taxi an die Steckdose

Die Japaner wollen den RAV4 offenbar nicht nur mit Strom, sondern auch mit Emotionen aufladen und seinen Hybridantrieb als besonders sportliche Alternative präsentieren.

Außer einem Bild in einem Rot, das Sportlichkeit signalisieren soll, hat Toyota noch nicht viel zu seinem Plug-in-Hybriden geliefert. (Foto: Toyota)
Außer einem Bild in einem Rot, das Sportlichkeit signalisieren soll, hat Toyota noch nicht viel zu seinem Plug-in-Hybriden geliefert. (Foto: Toyota)
Dietmar Fund

Während Toyota bisher seinen nicht extern aufladbaren Hybridantrieb klar bevorzugte und seinen einzigen Plug-in-Hybriden als teuren Viersitzer ins Abseits stellte, scheinen die Japaner nun doch über Hybride für die Steckdose nachzudenken. Am 20. November 2019 präsentieren sie in Umwelt-Kult-Stadt Los Angeles den Kompakt-SUV RAV4 als Plug-in-Hybriden. Aber nicht als irgendeinen, sondern als stärksten RAV aller Zeiten.

Sein Antrieb soll für „temperamentvolle Beschleunigung“ und ein „leichtfüßiges Handling“ sorgen. Man darf gespannt sein, ob anders als bei den bisher schon als Taxi bestellbaren RAV4 auch gefühlt mehr Temperament beim Fahrer ankommt.

Leider kann man sich noch nicht einmal anhand von Papierwerten vorstellen, wie flink das Auto sein könnte, denn Toyota schreibt noch nichts über Leistungswerte, die Kapazität und die Unterbringung der Batterie und die rein elektrische Reichweite.

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