Skoda Enyaq iV 50: Die Basis ist zurück – ab 39.990 Euro brutto
Alles wird teurer. Auch der Skoda Enyaq. Im März 2021 kostete der iV50 noch 33.800 Euro vor Förderung (gut 28.400 Euro netto) – mit dem damaligen Umweltbonus waren es für Kunden 24.230 Euro – damit kam man netto schon gut in Richtung der magischen 20.000-Euro-Grenze. Zieht man den aktuellen Umweltbonus ab, ergibt sich ein Endkundenpreis von knapp 32.813 Euro – also fast 8.600 Euro mehr als 2021.
Durch die Chipkrise wurde die Basis damals als eines der ersten Modelle wieder gestrichen. Der nun angebotene Enyaq iV 50 ist damit ab Werk besser ausgestattet als die Variante von 2021 (unter anderem mit Fernlichtassistent, Regensensor, Parksensoren und Rückfahrkamera), die 6.190 Euro Unterschied beim Listenpreis dürften aber trotzdem der Marge mehr helfen als dem Kunden.
Den iV50 gibt es nicht als Coupé
Mit dem nun wieder bestellbaren Antrieb (den es nicht im Coupé gibt) muss man sich allerdings mit wenigen Optionen bescheiden: Neben dem aufpreisfreien „Energy-Blau“ gibt es sieben Optionsfarben, der Enyaq iV 50 rollt aber immer auf 19-Zöllern und mit der eher einfachen, aber atmungsaktiven Stoff-Innenausstattung „Loft“ an.
Sonderausstattungen? Gibt es ein paar wenige: Das Chrom-und das sinvollere „Clever“-Ausstattungspaket (u.a. ACC, Spurwechselassistent, Sitzheizung vorne, beheiztes Multifunktionslenkrad, Drei-Zonen-Klimaautomatik und Akustikverglasung). Dazu kommt das Panorama-Schiebedach (was einen anderen Rohbau bedingt) und das Gepäcktrennnetz. Interessanterweise hat VW beim jetzt auch lieferbaren ID.4 „Pure“ die Leistung auf 125 kW angehoben, bietet den aber erst ab 40.335 Euro (33.895 Euro netto) ohne Navi an.
Im Enyaq liegt die WLTP-Reichweite bei bis zu 365 Kilometern. Die maximale Ladeleistung liegt bei 100 kW. Zwar gibt Skoda Deutschland in der Mitteilung an, dass Kunden wieder Bestellungen für den Enyaq iV 50 aufgeben können – konkrete Aussagen zu den aktuellen Lieferzeiten gibt es aber nicht. Gerüchte sagen, dass der Enyaq für 2023 schon wieder „ausverkauft“ sei – mit der Lieferung eines damals bestellten Fahrzeugs sei erst 2024 zu rechnen. Im Enyaq-Konfigurator sind derzeit nur drei Antriebsvarianten aufgeführt, beim Coupé sind es zwei. Allerdings: Das Werk in Mlada Boleslav fährt im Dreischichtbetrieb und das Band enthält aktuell fast so viele Enyaq wie Octavia. Ein Insider erklärte, dass man bei Ersterem etwas „Nachholbedarf“ habe und aktuell versuche, den Bestellstau etwas abzuarbeiten.
Seit langem kümmert sich Skoda nicht mehr aktiv um Taxi- und Mietwagenbetriebe. Auf der Homepage von INTAX ist nur der Superb als Limousine oder Kombi aufgeführt, aber mit dem Hinweis, dass man die erst nach der Erstzulassung über INTAX umrüsten lassen kann. Gefördert werden die Umbauten nicht, entsprechend happig sind ihre Preise.
Der Hamburger Umrüster Reuss behauptet indes, dass er die Fahrzeuge aus dem Elektro-Baukasten des Volkswagen-Konzerns zum Taxi oder Mietwagen umrüsten kann. Zu denen gehören auch die Elektromodelle von Skoda.
Taxi-Fahrzeuge (Pkw) , Taxi-Newsletter, Taxameter, Taxi-Fahrer , BZP – Deutscher Taxi- und Mietwagenverband , Straßenverkehrsordnung (StVO) , Krankenbeförderung , Weiterbildung , Taxi-Konzessionen , Verkehrspolitik , Mietwagenbranche , Taxi-Apps , Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz BKrFQG) , Taxizentralen , Personal, Gehälter, Arbeitsschutz , Wirtschaftsnachrichten , Werbung , Taxi-Folierung , Taxi-Umrüster , Straßenverkehr , Elektromobilität, Taxifuhrpark und -flottenmanagement , Taxi-Versicherungen , Hybrid, Diesel, Erdgas , Taxi-Magazin