Elektrotaxis: Dirk Holl zeigt sich wieder experimentierfreudig

Nach dem Nissan Leaf, dem Tesla Model S, dem LEVC TX und dem e-Vito hat sich der Gaggenauer Unternehmer nun auch einen Volvo XC 40 Recharge Pure Electric zugelegt.

Timucin Keskin (v.l.) vom Volvo Zentrum Karlsruhe übergab das XC40-Elektrotaxi an Sebastian Holl und seinen Bruder Dirk Holl. (Foto: Taxi Holl)
Timucin Keskin (v.l.) vom Volvo Zentrum Karlsruhe übergab das XC40-Elektrotaxi an Sebastian Holl und seinen Bruder Dirk Holl. (Foto: Taxi Holl)
Dietmar Fund

Im Zuge des Umbaus seines Fuhrparks von Euro-6-Dieselmodellen auf alternative Antriebe erprobt der Gaggenauer Unternehmer Dirk Holl in Baden-Baden nun auch einen batterieelektrisch angetriebenen Kompakt-SUV vom Typ Volvo XC40 Recharge Pure Electric. Auf den ist er gekommen, weil er mit dem Volvo-Händler Autohaus Geissler bereits gute Erfahrungen bei der Wartung von inzwischen sieben LEVC TX gemacht hat. Außerdem bietet Volvo die Taxiausrüstung für dieses Modell kostenlos an, was Holl in seiner Pressemitteilung ebenfalls anführt.

In der Kurstadt hat das weit verzweigte Familienunternehmen kürzlich auch ein mit Wasserstoff betriebenes Taxi vom Typ Toyota Mirai in Dienst gestellt. Schon seit längerem sind dort Taxis mit Vollhybrid-Antrieb und Plug-in-Hybride im Einsatz.

Bis 2025 möchte Taxi-Holl seine Euro-6-Dieselmodelle durch alternative Antriebskonzepte ersetzen. Wohin die Reise geht, soll technologieoffen entschieden werden. Die momentane Tendenz gehe aber in Richtung batterieelektrischer Antriebe, schreibt Dirk Holl. Mit 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an sechs Standorten bezeichnet sich das Familienunternehmen als „mittelständischer Mobilitätsanbieter“.

Von der Homepage des Unternehmens kann man Fotos zu seinen Pressemitteilungen herunterladen. Dieser Service macht es den angesprochenen Journalisten einfach, eine Meldung zu bebildern. Das sollten sich Taxi- und Mietwagenunternehmer beziehungsweise –unternehmerinnen merken, die selbst Öffentlichkeitsarbeit betreiben möchten. Eine Scheibe könnte sich davon auch mancher Zulieferer in der Taxi-Branche noch abschneiden.

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