VW: So wird der ID. Buzz

Der Volkswagen-Konzern hat erste Teaserbilder zum ID. Buzz veröffentlicht, der das erste als Elektroauto entwickelte Fahrzeug der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge ist.

VW hat erste Bilder des ID. Buzz veröffentlicht. | Foto: VW
VW hat erste Bilder des ID. Buzz veröffentlicht. | Foto: VW
Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Der neue ID. Buzz basiert auf dem MEB-Baukasten und dürfte deutlich unter dem T7 positioniert werden. Er dürfte dank guter Raumausnutzung viel Platz auf 4,7 Meter Länge bieten. Fraglich ist, ob VW noch eine längere Version mit mehr vergrößertem Radstand bringen wird. Er soll vorn auch einen Frunk (nicht nur) für die Ladekabel bieten, der bis zu 200 Liter Platz bieten soll.

Innen wird auch der ID. Buzz den Modularen Infotainment-Baukasten (MIB) nutzen. Auf ersten Erlkönig-Innenraumfotos sieht man analog zu ID.3 bis ID.5 ein kleines leicht geschwungenes Cockpit-Display hinter einem Dreispeichenlenkrad. Dazu ein weiteres Display im Querformat samt der seit dem Golf VIII üblichen Slider und Touch-Tasten.

Der Batterie-Pack und die Antriebseinheiten sind im Boden platziert, der Ladeboden ist eben. Noch ein Fragezeichen steht hinter den Motorisierungen und den Akku-Größen. Neben den 58- und 77-kWh-Akkus könnte es zumindest in der Langversion auch einen 100-kWh-Akku geben. So sollen knapp 300 bis über 500 Kilometer Reichweite nach WLTP drin sein.

Ab 2025 soll der ID.Buzz auch als autonomes Fahrzeug bei der Ridepooling-Tocher Moia laufen. Testwagen drehen unter anderem auch in München erste Runden. Die Technologie dafür stammt von US-amerikanischen Spezialisten Argo AI, an dem sich VW und Ford beteiligt haben.

Interessant sind die Namen: Hier hat sich Volkswagen laut Auto Motor und Sport unter anderem die Namen Samba und E-Samba schützen lassen. Trotzdem könnt es bei „Buzz“ bleiben, denn phonetisch hat man dann wieder einen VW Bus im Programm und im Englischen bedeutet Buzz "Surren" oder "Brummen".

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