Jaguars Elektrotaxi faucht jetzt für alle

Bei den Händlern können Taxi-Kunden nun als ersten ernsthaften Konkurrenten des Tesla Model S den Jaguar I-PACE mit einer Taxi-Ausrüstung von INTAX bestellen.

Von der Größe, der Reichweite und den Schnelllademöglichkeiten her ist der Jaguar i-Pace der erste ernsthafte Konkurrent des Tesla Model S. (Foto: INTAX)
Von der Größe, der Reichweite und den Schnelllademöglichkeiten her ist der Jaguar i-Pace der erste ernsthafte Konkurrent des Tesla Model S. (Foto: INTAX)
Dietmar Fund

Seit Sommer 2019 lief über die Homepage des Taxi-Entwicklers und -umrüsters INTAX in Oldenburg eine Art Interessenbekundungsverfahren zum Elektrotaxi Jaguar I-PACE, von dem bislang nur zehn Stück bei der mtz Münchner Taxi-Zentrale laufen. Jetzt hat der Hersteller es endlich geschafft, den Weg zum bereits fertig entwickelten Taxi intern zu regeln und das Modell als Taxi über seine Händler bestellbar zu machen.

Je nach der Ausstattungsvariante des Basisfahrzeugs können Taxiunternehmer zwischen einem Spiegeltaxameter oder einem Taxameter in einer Dachkonsole wählen. Entsprechendes gilt natürlich auch für die Mietwagen-Varianten mit Wegstreckenzähler. Wer noch ein Funkgerät einsetzt, kann es in der Mittelkonsole unter der Armlehne einbauen lassen oder sich die Kabel-Vorrüstung dafür ins Handschuhfach legen lassen.

Das Taxi-Paket kostet 990 Euro (Preise ohne MwSt.) mit und 590 Euro ohne Folierung. Das Mietwagen-Paket kommt ohne Folierung auf 490 Euro.

Diese Preise gelten übrigens auch für den Mittelklasse-Kombi Jaguar XF Sportbrake. Bei ihm kann nur ein Funkgerät mit abgesetztem Bedienteil eingebaut werden und das auch nur bei Modellen mit Automatikgetriebe. Das aber dürfte im Taxi sowieso die Regel sein.

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