Taxiverband: Bei der Mobilität darf das Taxi nicht fehlen

Bei einer vom Bundesminister für Digitales und Verkehr veranstalteten Konferenz betonte BVTM-Geschäftsführer Michael Oppermann einmal mehr, dass beim Nachdenken über nachhaltige Mobilität das Taxi nicht vergessen werden darf.

Michael Oppermann erinnerte auf der Konferenz an die wichtige Rolle des Taxis für die Mobilität in ländlichen Regionen. (Foto: BVTM)
Michael Oppermann erinnerte auf der Konferenz an die wichtige Rolle des Taxis für die Mobilität in ländlichen Regionen. (Foto: BVTM)
Dietmar Fund

Wo Mobilität neu gedacht wird, darf das Taxi nicht fehlen. Der Austausch mit Kommunen, Mobilitätsunternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft ist für unser Gewerbe essenziell. Wenn wir Mobilität neu denken, müssen wir vielleicht auch Taxi als Teil einer veränderten Mobilitätswelt neu erfinden.“ Das erklärte Michael Oppermann, Geschäftsführer des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen e.V. (BVTM), kürzlich bei der zweitägigen Konferenz des Nationalen Kompetenznetzwerks für nachhaltige Mobilität (NaKoMo) in Berlin. Sie fand zum vierten Mal statt und wurde von Volker Wissing eröffnet, dem Bundesminister für Digitales und Verkehr.

Das Netzwerk war im April 2019 vom Bundesverkehrsministerium, dem Deutschen Städtetag und dem Saarland gegründet worden, das damals den Vorsitz der Verkehrsministerkonferenz hatte. Sein Ziel ist es, Kommunen, Länder und den Bund untereinander sowie mit Expertinnen und Experten deutschlandweit zu vernetzen.

Das Gremium tagt jährlich. In diesem Jahr drehte sich das Treffen um die Frage, wie es gelingen könnte, im Dialog zwischen Politik, gesellschaftlichen Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürgern eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität in der Stadt und auf dem Land voranzutreiben. Damit spielte dort auch die Mobilität auf dem Land eine wichtige Rolle, mit der sich seit einiger Zeit außer dem BVTM auch der mit ihm konkurrierende Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV) intensiv beschäftigt.

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