Taxi-Bundesverband koordiniert Proteste per WhatsApp

Nach den Anbietern von Taxi-Vermittlungssystemen geht auch der Bundesverband Taxi und Mietwagen verstärkt auf den einfach handhabbaren Nachrichtendienst ein.

Ob wieder an Proteste wie hier im Frühjahr 2019 in München gedacht ist, hat der Taxi-Bundesverband noch nicht verraten. (Foto: Dietmar Fund)
Ob wieder an Proteste wie hier im Frühjahr 2019 in München gedacht ist, hat der Taxi-Bundesverband noch nicht verraten. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. möchte über einen WhatsApp-Infoservice Aktionen gegen die bisherig bekannt gewordenen Eckpunkte einer Novelle des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) koordinieren. Geschäftsführer Michael Oppermann ruft deshalb alle Mitgliedsunternehmer und ihre Mitarbeiter dazu auf, sich über einen Link auf der Startseite seiner Homepage bundesverband.taxi für diesen Service anzumelden, der ihnen dann aktuelle Infos auf ihre Smartphones schicken soll. Datenschutz-gerecht muss man dazu darin einwilligen, dass der Bundesverband die Mobilnummer speichern und einer WhatsApp-Gruppe zuordnen darf.

Oppermann schreibt, der Verband habe sich bereits an die politischen Entscheidungsträger gewandt und auch in aller Öffentlichkeit deutlich gemacht, dass das Gewerbe nicht tatenlos zuschauen werde, während Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die Straßen Uber & Co. überlasse. Daher sei es nun wichtig, dass sich Landesverbände, Unternehmen und Fahrer untereinander austauschten.

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