Berliner Taxiunternehmer sponserten Aufklärungsaktion der Feuerwehr

Trotz der schlechten Geschäftslage und Umsatzzahlen von unter 10 Euro die Stunde (taxi heute wird darüber ausführlich in seiner Mitte Februar erscheinenden Print-Ausgabe berichten) haben sich rund 100 Berliner Taxis an einer Aufklärungsaktion der Berliner Feuerwehr zur Vermeidung von Knallkörperunfällen bei Kindern beteiligt.
Redaktion (allg.)
Die Kampagne zeigte einen geschockten Jugendlichen im Foto, dessen rechtes Auge mit einer Klappe verbunden ist. Passend dazu war der Spruch "ich kann Raketen nicht mehr sehen" zu lesen. 100 Berliner Taxis stellten für die Kampagne die Türen als Werbefläche entgeltfrei zur Verfügung. Als kleines Sachentgelt spendierte Coca-Cola während der Beklebung eine kühle Erfrischung. Die Aufklärungsarbeit hat offenbar gefruchtet, denn laut Aussage der Berliner Feuerwehr mussten dieses Jahr "nur" 132 Personen nach unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern durch die Feuerwehr in die Krankenhäuser transportiert werden. Im Vorjahr waren es noch 500 Personen. In einem Schreiben an die BeMa Taxiwerbung, die die Beklebung der Taxis (ebenfalls kostenlos) organisierte, bedankte sich der Branddirektor der Berliner Feuerwehr Albrecht Broemme für die Unterstützung durch das Taxigewerbe.
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