Elektro-Förderung: Mitsubishi führt Taxi-Modelle an

Mit 2.238 Anträgen auf die Elektro-Förderprämie führte der Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid die Liste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Ende November 2017 an, wenn man aus den aufgeführten Fahrzeugen diejenigen herauspickt, die mit einem Taxi-Paket ab Werk lieferbar und so auch als Taxi zulassungsfähig sind. Auf dem zweiten Rang liegt mit beachtlichen 952 Anträgen das Elektroauto Hyundai Ionic Electric, dessen ebenfalls förderfähige Plug-in-Hybrid-Version weniger gefragt ist.

Auf dem dritten Rang folgen diverse Varianten des Elektroautos Nissan Leaf mit zusammen 883 Anträgen. Recht beachtlich schlägt sich mit 667 Anträgen auch das T-Modell des C 350e von Mercedes-Benz, das allerdings von vielen Taxiunternehmern schon als Dieselmodell als zu klein empfunden wird.

Unter den nicht als Taxi angebotenen Modellen fällt das Elektroauto Renault Zoe mit 5.281 Anträgen auf. Auf beachtliches Interesse stößt in dieser Kategorie auch das Model S von Tesla, auf dessen noch ausstehende Taxi-Zulassungfähigkeit viele Taxi- und Mietwagenunternehmer hoffen, weil es groß genug und mit hoher Reichweite ausgestattet ist. Das BAFA registrierte für den Amerikaner 1.274 Anträge.

Auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge vom 4. Dezember 2017 ist das Model S von Tesla nicht mehr enthalten. Es wird in der „Zwischenbilanz zum Antragstand vom 30. November 2017“ als Tesla Model S Base aufgeführt.

Interessierte Leserinnen und Leser können die aktuelle Liste der förderfähigen Fahrzeuge als pdf-Datei im Downloadbereich unterhalb dieser Meldung herunterladen.