Taxiunternehmer aus dem Land Berlin können wie kürzlich berichtet demnächst eine Förderung von 2.500 Euro für ein neues Hybrid-Taxi beantragen, wenn sie dafür ein altes Diesel-Taxi der Abgasnormen Euro 0 bis Euro 5 verschrotten. Das dafür aufgelegte Förderprogramm gilt aber weder für Plug-in-Hybride noch für solche Modelle, die einen Diesel- mit einem Elektromotor kombinieren. Das teilt Judith Drescher von der zuständigen Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe auf Anfrage von taxi heute mit. Für Plug-in-Hybride könne man ja bereits die Bundesförderung in Anspruch nehmen, schreibt sie.
Im Ergebnispapier des 2. Berliner Mobilitätsgesprächs des Regierenden Bürgermeisters waren die ungebräuchlichen und missverständlichen Begriffe „Hybridelektro-Taxi“ und „Benzin-Hybrid-Taxi“ verwendet worden. Daher hatte taxi heute um eine Präzisierung gebeten.
In Berlin förderfähig sind demnach die Hybrid-Taxis Ford Mondeo Limousine, Hyundai Ionic Hybrid, Kia Niro Hybrid, Lexus GS 300h sowie die Toyota-Modelle Auris Touring Sports, Prius, Prius+, RAV 4 Hybrid. Sie alle sind mit einem Taxi-Paket von INTAX erhältlich.
Der Peugeot 508 RXH fällt als Diesel-Hybrid ebenso durch das Raster wie der kürzlich neu gekommene VW Passat Variant GTE als Plug-in-Hybrid. Bei den Hybridmodellen von Mercedes-Benz sind Sondermodelle „Das Taxi“ ohnehin erst in der Planung.
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