Marktlücke Baby-Taxis?

Ein Jahr nach Einführung des Projekts „Storchentaxis“ ziehen die Beteiligten eine positive Bilanz. Die Zahl der beförderten Kinder und Eltern sei um das Achtfache gesteigert worden.
Redaktion (allg.)
Die Idee ist eigentlich ganz simpel: Berliner Kinderärzte, Krankenhäuser oder Familien mit Kindern und Babys wählen eine bestimmte Telefonnummer, nennen das Alter des Kindes und schon steht wenige Minuten ein Taxi mit Babyschale oder passendem Kindersitz parat. Solche kindergerecht ausgestatteten Fahrzeuge heißen in der Bundeshauptstadt „Storchentaxis“. Das Projekt wurde vor einem Jahr vom ADAC, einer großen Krankenkasse und der größten Berliner Taxizentrale ins Leben gerufen. Die Fahrer sind speziell geschult und werden drei mal im Jahr von den Projektpartnern überprüft. Ein Aufwand, der sich ganz offensichtlich auszahlt: 1.500 Familien nutzen laut ADAC-Angaben jeden Monat das Storchentaxi. Sie zahlen den normalen Taxitarif. Gestartet war das Projekt zunächst mit Fahrten von der Berliner Charité. Mütter durften damals mit ihren Neugeborenen kostenlos mit dem Taxi nach Hause fahren. Foto: Pixelio.de / Kraftptotz
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