ADAC: Hohe Spritpreise sind ungerechtfertigt

Die Autofahrer zahlen beim Tanken derzeit extrem überteuerte Preise. Trotz des sinkenden Rohölpreises klettern die Preise an den Zapfsäulen auf neue Jahreshöchststände.
Redaktion (allg.)
Wie der monatliche ADAC-Kraftstoffpreisvergleich an Markentankstellen in 20 deutschen Städten ergab, kletterte der Preis für Superbenzin mancherorts auf 1,469 Euro je Liter. Der Dieselpreis stieg vereinzelt auf 1,239 Euro. Gleichzeitig fiel der Preis für Rohöl der Sorte Brent auf 77 Dollar je Barrel. Für den ADAC ist das derzeitige Preisniveau völlig inakzeptabel. Es zeige sich einmal mehr, dass die Mineralölkonzerne kaum einen Versuch auslassen, ihre ohnehin großen Gewinne auf dem Rücken der Autofahrer noch zu steigern. Wie der Automobilclub ermittelt hat, sind die teuersten Städte momentan Dortmund, Dresden und Saarbrücken mit einem Benzinpreis von 1,469 Euro. Am günstigsten tanken die Autofahrer derzeit in Stuttgart und Köln mit Benzinpreisen von 1,407 bzw. 1,408 Euro. Teuerste Dieselstädte sind Saarbrücken und Dresden mit Preisen von 1,239 Euro. Noch am günstigsten kommen Dieselfahrer derzeit in Stuttgart weg. Dort kostet der Selbstzünderkraftstoff 1,179 Euro, gefolgt von Köln mit 1,186 Euro. Infogramm: ADAC
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