Auf ihrem 5.000 Quadratmeter großen Grundstück und in ihrer Halle mit 1.300 Quadratmetern Fläche hat das Team von Markus und Janina Pacholke viel bessere Arbeitsbedingungen als zuvor im angemieteten Betrieb. (Alle Fotos: Dietmar Fund)
Die Kunden betreten das Gebäude durch den Ausstellungsraum, in dem hier mit dem VW Caddy Maxi das meist umgebaute Taxi steht. Hier empfangen Markus und Janina Pacholke und ihre Hündin Isy die Besucher. (Alle Fotos: Dietmar Fund)
Die Produktionshalle ist durch ein Oberlichtband und eine dimmbare LED-Beleuchtung immer so hell, dass die Mitarbeiter nach den Regeln der Berufsgenossenschaft angenehm arbeiten können.
Knapp ein Viertel der Hallenfläche belegt die Schlosserei, in der das Team nun fast alle Einzelteile selbst herstellen kann.
Christian Junge arbeitet hier an der neuen Stanze. Neu angeschafft wurde auch die weinrote Kantbank dahinter. Beide Maschinen ersparen den Gang zu externen Metallbauern, was die Flexibilität erhöht.
In der ersten Ausbaustufe eines Rollitaxis mit Heckausschnitt wird der Boden ausgeschnitten und danach wird die vertiefte Bodenwanne eingeschweißt. Am Schluss kommen alle Fahrzeuge zum externen Lackierer im Ort.
Ridvan Aslan, Meister für die Vormontage, setzt hier die Bodenwanne zusammen mit Lars Apels an.
Ist die Wanne montiert, wird ein rutschfester Bodenbelag eingeklebt, was hier Lars Apels erledigt.
Rund 40 Mercedes-Benz Vito pro Jahr bekommen derzeit einen Heckausschnitt, an dem Torsten Witschel hier Anpassungsarbeiten vornimmt.
Das Kleinteilelager betreut Lagerist Jörg Rudolf. Dort werden die Bestände von bisher sechs Lagerstätten konzentriert und übersichtlich vorgehalten.
Drei Montageplätze sind für „größere Kaliber“ vorgesehen, zu denen auch Wohnmobile für selbstfahrende und umsetzbare Rollstuhlfahrer gehören.
In dem ISO-zertifizierten Betrieb spielt die Dokumentation eine große Rolle. Hier erledigt Produktionsleiter Uwe Bartmann die Endabnahme eines Selbstfahrer-Wohnmobils.
Im Erdgeschoss ist auch ein Sozialraum mit hübscher Küchenzeile untergebracht, in dem die Mitarbeiter wie hier die beiden Meister Holger Eckert und Uwe Bartmann eine Kaffeepause einlegen.
Vor der Halle eines benachbarten Elektrikers sind Vorlauf-Fahrzeuge großer Händler aufgereiht, über die Reha-Automobile Bad Zwischenahn in Edewecht kurzfristige Anfragen bedienen kann.