Auf dem Max-Joseph-Platz vor der Münchner Staatsoper waren die Elektrotaxis eindrucksvoll aufgereiht.
Gregor Beiner, einer der Geschäftsführer der münchner taxi zentrums, möchte mit der Elektrotaxi-Flotte zeigen, dass die Taxibranche innovativ und zukunftsgerichtet ist.
Zunächst wurden 30 Fahrerinnen und Fahrer in die Jaguar-Flotte eingewiesen. Sie tragen einheitlich weiße Blusen und Hemden und können den Fahrgästen die Technik der leisen Taxis erklären.
Wie die Typenbezeichnung verrät, haben die Jaguar I-Pace einen Allradantrieb.
Jörg Hatscher, geschäftsführender Alleingesellschafter von INTAX, hat das Taxi-Paket für den Jaguar I-Pace entwickelt.
Der Münchener Taxi-Umrüster Ersan Taysi sagte bei der Besichtigung der Flotte, er habe viel von Hatscher gelernt, vor allem beim Folierkurs.
Frank Kuhle, Vorsitzender des Bayerischen Landesverbandes der Taxi- und Mietwagenunternehmen (Mitte) und Vorstand der Taxi-München eG, war mit dabei. Vermittelt werden die Jaguar von IsarFunk.
Taxi-Urgestein Hans Meißner (2.v.r.) gab nach einem ersten Probesitzen gleich eine für ihn typische launige Rückmeldung.
Auf dem getönten, bis über den Fond reichenden Glasdach der Jaguar-Flotte sind Kienzle-Dachzeichen angebracht.
Am linken vorderen Kotflügel sitzt der Ladeanschluss für langsames Wechselstrom- und schnelles Gleichstrom-Laden, das beim münchner taxi zentrum praktiziert wird.
Wie eine kurze Mitfahrt zeigte, sind die Elektrotaxis mit ihren 18-Zöllern sportlich-straff gefedert.
Die I-Pace-Taxis haben eine Dachkonsole und sind mit HALE-Taxametern ausgerüstet.
Jaguar-CEO Prof. Dr. Ralf Speth sagte, der Elektromobilität gehöre die Zukunft. Gregor Beiner sei ein dynamischer, visionärer Jungunternehmer.
Gert Wohlgemuth (hinten), der andere Geschäftsführer des münchner taxi zentrums, und sein Rechtsanwalt Michael Ganslmeier zeigen sich beeindruckt vom Fahrerplatz. Die Fahrer lobten ihren vielfältig einstellbaren Sitz.
Der Münchner Hybrid-Taxi-Paradekunde von Toyota, Peter Köhl (l.), setzt auch zwei Elektrotaxis ein und redete interessiert mit dem HALE-Gründer Martin Leitner.