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Wunsch & Wahrheit

(Hauptbeitrag aus taxi heute 12-1/2012)



Top gekleidete, Englisch sprechende Fahrer sollen Fahrgäste in hochwertigen Limousinen befördern. Wie weit ist das Taxigewerbe von diesem Wunschdenken noch entfernt?

„Ein Taxi, so schön wie die Stadt, in der es fährt“. Das wünschte sich kürzlich der Wiener Fremdenverkehrsverband anlässlich einer Tourismuskonferenz. Man ließ zwei als „Wien-Taxi“ gekennzeichnete Limousinen auffahren und durch ansprechend gekleidetes Fahrpersonal Flugblätter verteilen, auf denen unvermissverständlich aufgelistet war, was man an Service und Qualifikation von Taxifahrern erwartet: gepflegte Autos, zuverlässige Kreditkartenterminals sowie höfliche, ortskundige und zweisprachige Fahrer. „Eine einheitliche Optik sollte dafür sorgen“, wünschte sich der Wiener Tourismusdirekter, „dass nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische die Taxis im Stadtverkehr von Weitem erkennen und sich darauf verlassen können, dass diese Autos und deren Fahrer Top-Qualität und -Service bieten“.

Nahezu zeitgleich mit dieser Kampagne entstand das Foto, das ein taxi-heute-Leser auf dem Messeparkplatz in Hannover während ...

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