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Das kann die Netz-Flotte





Besetztvermittlung, Standplatz-Priorität und Ausfallszenarien. Das in der November-Ausgabe vorgestellte Fahrtenvermittlungssystem „Webfleet“ von TomTom Business-Solutions hat auch für diese taxispezifischen Anforderungen Lösungen parat.

Besetztvermittlung

Die im Fahrzeug verbaute Kommunikationsbox „Link 310“ verfügt über einen frei belegbaren Eingang, über den beispielsweise die Schnittstelle zum Taxameter hergestellt werden kann. Dadurch wird zusätzlich zu den Positionsdaten auch der Betriebsstatus des Taxameters angezeigt. Der Disponent kann so sehen, ob das angezeigte Taxi mit oder ohne Fahrgast unterwegs ist.

Standplatz-Priorität

Ein so genanntes „Geofancing“ erlaubt dem Nutzer eine individuelle Gebietsdefinition. Innerhalb dieses Areals wird vom System genau erfasst, welches Fahrzeug zu welchem Zeitpunkt dort eingefahren ist und wann es den Sektor wieder verlassen hat.

Wer sich ein solches Gebiet beispielsweise am Bahnhofsplatz definiert, erkennt auf diese Weise, welches der dort wartenden Taxis am längsten in diesem Sektor verweilt. Dieses Fahrzeug könnte dann bei der Auftragsvergabe bevorzugt werden.

Rückfallebene

Als Ausgabe-Geräte kommen bei Web-Fleet die konzerneigenen TomTom-Navis zum Einsatz, beispielsweise das „Pro 7100“ oder das „Pro 7150“. Beide funktionieren in Kombination mit der im Fahrzeug verbauten Kommunikationsbox „Link 310“. Kommt es allerdings zum Ausfall der Box oder des Navis, steht das Taxi für die Vermittlung nicht zur Verfügung.

Als Rückfallebene für solche ein Szenario empfiehlt sich die Anschaffung des Navis „Pro 9100“. Die Kommunikationsbox ist in diesem Gerät integriert, muss also nicht erst in einer Fachwerkstatt eingebaut werden. Somit könnte das Pro 9100 als „mobiler Springer“ zum Einsatz kommen.

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